Slowakei/Tschechien importiert Neo-Inquisition
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Fallbeispiel 1
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MIVILUDES
(Interministerielle Mission
für den Kampf gegen sektiererische
Deviationen)
aus Frankreich bringt es den
Slowaken bei wie es geht:
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VORTRAG:
Veranstalter: Die französischen Botschaft
in Zusammenarbeit mit dem slowakischen Kultusministerium |
Zusammenfassung: Dauer der Veranstaltung: nahezu 3 Std. Frau Katz erklärte mit missionarischem Enthusiasmus das französische Modell der "Sektenbekämpfung". Der Polizist Bonnet gab ihr kräftige Schützenhilfe. Erst nach mehr als zwei Std. Monolog gab es Gelegenheit Fragen zu stellen. Kritische Fragensteller wurden regelmäßig von Madame Katz mit einem lauten Wortschwall unterbrochen. Antworten waren langatmig und mutierten mitunter zu Sekundärvorträgen. Man konnte sich als Zuhörer nicht des Eindruckes erwehren, mitten in einem Gerichtsaal zu sitzen. . |
Restriktives Religionsgesetz: "Das slowakische Religionsgesetz ist höchst problematisch. Es beinhaltet das das restriktivste Registrierungsschema in der gesamten OSZE Region (55 Mitgliedsstaaten)." HRWF- OSZE Report |
Fallbeispiel 2
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Prag, 11.
- 12. .November 2005
SEMINAR:
"Sekten und religiöse Bewegungen"
Veranstalter: Die französischen Botschaft
in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Innenministerium.
Referenten:
Experten von
MIVILUDES
MIVILUDES
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Anmerkung der Redaktion:
Frankreich wurde in den vergangenen 15 Jahren aus folgenden Gründen Zielscheibe der Kritik internationaler Menschenrechtsorganisationen:
Etablierung der restriktivsten "Anti-Sekten" Gesetzgebung Europas
Der Kampf gegen religiöse Minderheiten wurde von der Regierung zur Chefsache erklärt
Mit missionarischem Eifer wurde (und wird) der "französische Weg" in ganz Europa propagiert
Diese Ideologie der geistigen Apartheid wurde sogar in die GUS Staaten und nach China exportiert. Wenn chinesische Regierungsvertreter von westlichen Journalisten über das brutale Vorgehen gegen Falun Gong und andere religiöse Gruppen befragt wurden, war die Antwort hin und wieder ein Hinweis auf die französische, belgische und österreichische "Anti-Sekten" Gesetzgebung ("Ihr Europäer habt es uns vorgemacht!")
Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, das die Hauptfinanzierung von FECRIS aus Frankreich fließt.
Bei MIVILUDES gilt der Gleichheitsgrundsatz nicht viel. Z. B werden (korrekterweise) Fälle von sexuellem Missbrauch in kleinen Religionsgemeinschaften hart kritisiert und massiv publiziert. Tausende Fälle von Kindesmissbrauch seitens katholischer Priester werden von den genannten Institutionen leider totgeschwiegen.
MIVILUDES und FECRIS schweigen auch, wenn man sie über die Schicksale der Betroffenen ihrer diskriminierenden Kampagnen befragt (Berufsverbot, Stigmatisierung von Schülern, bis hin zur Auswanderung). Darüber gibt es hunderte von Zeugnissen: http://www.coordiap.com/gb.htm
Verwandte Links:
Coordination des Associations et
Particuliers
pour la Liberté de Conscience (Englisch & Französisch)