7:30 Uhr - Die Baufirma Stadler beginnt mit dem Abbruch der Moschee. |
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Bezirkshauptmann Rudolf Doleschal konfrontiert Moscheesprecher Günther Achmed Rusznak (links) mit der "Härte des |
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Nahezu 100 Moslems treffen sich zum friedvollen Widerstand im Gebetsraum. Alle beten. Manche vergießen Tränen. Polizei und Bauarbeiter gehen unverrichteter Dinge. Die Muslims bleiben in der Moschee bis auf weiteres. |
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Das Reinigungs-Ritual vor dem Gebet an den Kaltwasserhähnen, die auch als Grund für den Abriss angeführt wurden. |
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"Ein grauer Tag für Menschenrechte" 28.3.2001
Weitere Infos zum Abriss der Trauner Moschee:
Chronologische Auflistung der Ereignisse - Teil 3 (April bis Mai 2001)
Chronologische Auflistung der Ereignisse-TEIL 2 (29.Juli 2000 bis März 2001)
Chronologische Auflistung der Ereignisse- TEIL 1 (7. Juli 1997 bis 14. Juli 2000)
Der Auslöser?
Im Juni 1998 veröffentlicht der Trauner Vizebürgermeister Ing. Herwig Mahr im FPÖ-Dialog (Parteizeitung) einen Hetzartikel mit dem Titel:
TRAUN:
EXISTENZ DER GESCHÄFTE BEDROHT - "Moschee" in der FUZO vertreibt potentielle Kunden.
- Mahr schlägt darin vor,
"baurechtliche" Gründe für einen Abriss der Moschee zu finden !!!
Die Behörde war jedoch schon vor dem Aufruf fündig: Die drei "gefährlichsten" Wasserhähne der Nation.
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