ISLAM |
RICHTIGSTELLUNG - profil vom 15. Oktober 2001 |
LINZ
08.10.2001Islamische Gräber geschändet:
Muslime ziehen Vergleich mit dem Dritten Reich 28 islamische Gräber schändeten Unbekannte in der Nacht auf Samstag auf dem Stadtfriedhof Linz-St. Martin. Von den Tätern fehlt derzeit noch jede Spur. |
23.09.2001"OPPORTuNISM WATCH": Human
Rights Watch (HRW) denounces repression in the name of anti-terrorism Opportunism in the Face of Tragedy: Repression in
the Name of Anti-terrorism 12.09. 2001 Amnesty International (AI) appalled at devastating attacks against civilians |
12.9.2001 Terrorangriff gegen die USA Der Moslem-Extremist Osama bin Laden wird zum Hauptverdächtigen des Massenmordes. Trotz zahlreicher Denunzierungen dieses Anschlages und Solidaritätsbekundungen mit den Vereinigten Staaten seitens religiöser Führer aus dem Islam wird diese Religion pauschal für den geschehenen Horror verantwortlich gemacht. Der New Yorker Bürgermeister Rudolf Giuliani beklagt die steigende Anzahl der Angriffe auf Personen mit asiatischem Aussehen. Auch in Österreich mehren sich Drohanrufe gegen islamische Mitbürger. Noch bevor die eigentlichen Täter identifiziert und bestraft werden, droht eine Welle des Hasses und der Vergeltung gegen unschuldige Muslims zu eskalieren. FOREF Kommentar: Günther Ahmed Rusznak, Autor und Muslim, zitiert den Propheten und mahnt zur Besinnung. 14. 9. 2001 18:13 - ANSFELDEN: US-Anschlag stärkt Gegner von Moschee: "Die Leute, die noch vor einer Woche meinen Rücktritt gefordert haben, sollen selber gehen!", fordert Ansfeldens Bürgermeister Walter Ernhard: Sein Widerstand gegen den Bau einer Moschee sei klar bestätigt. |
TRAUN: Für jeden, der einen Blick hinter die
Kulissen der meist oberflächlichen Medienberichte werfen möchte: Moscheesprecher Günther
Ahmed Rusznak kommentiert die jüngsten Ereignisse bis zum Abbruch der Moschee. In
seinem schonungslosen Resümee spricht Rusznak mit der Offenheit eines Mannes, der nichts
mehr zu verlieren hat: Teil 3: Chronologische Auflistung der Ereignisse: MAI 2001 |
ÖSTERREICH: 28.03.2001- "Ein grauer Tag für Menschenrechte" Aus dem Bericht des Moscheesprechers G.A.Rusznak: "Um 7.00 Uhr bekomme ich von einem Glaubensbruder den befürchteten Anruf: "Die Moschee wird zerstört!!!" 7.15 Uhr: Ich bin vor Ort. So muss der Krieg aussehen. Uniformierte so weit das Auge reicht. Helme, Schlagstöcke, Sperrgitter, Hunde. Und mitten drinnen zerfetzt ein Bagger unseren Gebetsraum. Ein Anblick wie er erschütternder nicht sein kann. Die Staatsmacht hat zugeschlagen. Wie ich später erfahre, sind ab 4.00 Uhr früh die Einsatzkräfte angerückt, haben das Gebäude aufgebrochen, haben nach "ihrem" Islamverständnis Gegenstände aus dem Gebetsraum entfernt und acht- und respektlos in das Vereinslokal geworfen. Wir finden später im Bauschutt Koranfragmente und andere Buchfragmente. Vieles bleibt aber unseren Augen sicher gnädig verborgen. ..." |
Linz, am 28.3.2001
Stellungnahme der Grünen (OÖ):
Religionsfreiheit und Baurecht dürfen kein
Widerspruch sein: |
AKTUELLES INTERVIEW:
"Wählerquoten statt Menschenrechte?" Der Nahostexperte Bayati im Interview mit Moscheesprecher Günther Ahmed Rusznak und Peter Zöhrer von ICRF-Austria (International Coalition for Religious Freedom) |
23.3.2001 - Traun: Freitagsgebet unter freiem Himmel verlief ohne Zwischwenfälle - ORF Religion berichtet |
TRAUN: 22.3. (19:30) >>> Gebetsversammlung im Freien von der BH untersagt (Untersagungsbescheid) !!! |
23.03.2001-"Geplatzte Seifenblasen": Muslime demonstrieren trotzdem (Der Standard) |
22.3. (12:30) Keine Ausweichmöglichkeit für Moslems in Traun >>> Nach "Gipfeltreffen" mit Bezirkshauptmann Doleschal haben die Moslems immer noch kein Ersatzquartier für ihre Gebete und Zusammenkünfte >>> Rusznak (Moscheesprecher):"SP Bürgermeister Schlögl bis dato uneinsichtig" >>> Morgen, am Freitag den 23.3. findet das Gebet um 14 Uhr im Freien statt. >>> Als Demo von 13:00 -15:30 Uhr angemeldet. |
Auch in Vorarlberg wird Baurecht gegen Moschee eingesetzt (Der Standard - 22.3.2001) |
14. März2001:
Trauner
Moschee - Missglückter Abbriss: Bilder 20.3.2001: OÖN Kommentar: Jetzt Dialog (OÖN) |
Trauner Gemeinde
setzt Prioritäten: 1. Weg mit Moschee !!! 2. Zwei Bordelle genehmigt !!! |
ISLAM
in Österreich: Trotz staatlicher
Anerkennung kein Platz für Moslems in Traun Günther Ahmed
Rusznak - Schriftsteller und Sprecher der Moschee zieht traurige Bilanz: Chronologische Auflistung der Ereignisse:TEIL 2 (29.Juli 2000 bis März 2001) Chronologische Auflistung der Ereignisse: TEIL 1 (7. Juli 1997 bis 14. Juli 2000) Der Auslöser? Die Behörde war jedoch schon vor dem Aufruf fündig: Die drei "gefährlichsten" Wasserhähne der Nation. |
Appell an die Schweigsamen! Apathie und Gleichgültigkeit der schweigenden Mehrheit als Instrumentarium passiver Diskriminierung! Islamfeindlichkeit als Deckmäntelchen der Xenophobie? Von Günther Ahmed Rusznak |
FOREF Kommentar: Dialog
und Integration sind keine Einbahnstraßen MOSCHEE: 7.9.2000 Wann kommt der Abbruch? Trauner Baufirmen befürchten Schwierigkeiten Linz-Land wird
Moschee-freie Zone 23.6.2000 TRAUN 22.6.2000. Rauswurf! Kein Platz für Trauner Moschee - Islamische Gemeinschaft startet letzten Hilferuf >>> Nach monatelangem Tauziehen kommt jetzt das Ende für die Trauner Moschee. Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land forderte die "Islamische Gemeinschaft Milli Görus" auf, bis 9. Juli das Vereinslokal mit angeschlossener Moschee in der Bahnhofstraße zu räumen, berichtet die Linzer Rundschau. |